Parrot Hydrofoil Drone Orak und NewZ
Hersteller: Parrot Drones SAS, Frankreich
Drohne
Länge: 15 cm, Breite: 15 cm, Höhe: 4 cm
Geschwindigkeit: In der Luft bis 18 km/h
Antrieb: 4 Elektromotor, Gyroskop über 3 Achsen
Akku: Lithium Polymer 550 mAh
Hydrofoil und Drohne
Länge: 32 cm, Breite: 34 cm, Höhe: 14 cm
Geschwindigkeit: Im Wasser bis 10 km/h
Modelle: Orak (schwarz), NewZ (weiß+Holzoptik)
Sonstiges: Das Modell wird mit dem Handy via Bluetooth gesteuert (Reichweite ca. 20m). Die Drohne kann man abnehmen und separat fliegen. Die Drohne hat auch eine Kamera eingebaut (VGA 480x640).
Gesteuert wird die Drohe mit dem Handy über eine spezielle App FreeFlight 3. Man kann die Hydrofoil Drohne aber auch mit dem FlyPad steuern.
Das Flypad ist auch mit allen anderen Drohnen von Parrot kompatibel.
Die Drohne lässt sich mit wenigen Handgriffen auf dem Hydrofoil befestigen. Der Akku kann getauscht werden, so dass man nach ca. 7 Minuten Flug-/Fahrzeit einfach den Akku wechseln kann. Die Ladezeit beträgt ca. 25 Minuten. Man kann den Akku über ein USB-Kabel in der Drohne laden, oder über eine kleine externe Ladeschale (Bild unten). Auch der Akku im Flypad kann über ein USB -Kabel geladen werden, mit einem Netzteil oder auch unterwegs mit einer Power Bank.
Orkan von Hegi, umgebaut zum Tragflügelboot mit OS MAX-S 30 RC Marine
Hersteller: Orkan von Hegi
Länge: 74,5 cm
Breite: Rumpf 32 cm; Flügel vorne 41 cm
Höhe: 25 cm (ohne Luftschraubenantrieb)
Baujahr: 1961 (Hegi Neuheiten 1961 Nr. 511)
Vorbild: Kajütboot
Antrieb: Benzin-Zweitakt-Motor, OS MAX-S 30 RC Marine, wassergekühlt, und ein Elektromotor mit Luftschraube für den Fall, dass der Benzinmotor ausgeht.
Sonstiges: Kunststoffrumpf und Kabine, Holzdeck
Motor: Graupner #1453, Katalog FSP 1966/67
OS MAX-S 30RC Marine (1967)
mit Wasserkühlung #1453/40
Hubraum: 4,86 ccm, Gewicht: 502 Gramm
Sonstiges: Der Motor wird mit einer Reissleine an der Schwungscheibe gestartet.
Das Modell war mit Verbrenner sicherlich ganz flott unterwegs (Bild oben, Geschwindigkeitssieger 1960). Mit dem Graupner Nauto Craft (Bild unten) war das Modell bestimmt alles andere als schnell.
Der Zustand des Bootes ist ausgesprochen schlecht. Der Rumpf sit mehrfach gebrochen und gesplittert. Die Holzteile sind entweder schlecht verbaut, verzogen und oder vom Öl und den Abgase des Verbrenners durchweigt und aufgelöst. Das Deck ist wellig und mehrfach gebrochen. Mir ist die Restauration zu aufwändig, zumal vom Original nur noch sehr wenig übrig bleiben würde.
Eine Wellen- und Ruderanlage ist nicht mehr vorhanden, der Rumpf müsste aus GFK abgeformt nachgebaut werden, so gut wie alle Holzteile müssten ersetzt und für die Kabine ein neues Tiefziehteil hergestellt werden. Unterm Strich bliebe so gut wie nichts mehr vom Original übrig. Es wäre nur ein sehr aufwändiger Nachbau eines zugegeben schönen Bootes. Da mich emotional nichts mit diesem Boot verbindet, werde ich die Restauration anderen überlassen.
1:12 Hydrofoil PT-20, Planmodell / scratch build
Hersteller: Planmodell / scratch build
Länge: ca. 170 cm
Breite: Rumpf ca. 42 cm; Flügel vorne ca. 63 cm
Baujahr: unbekannt
Vorbild: PT-20, Supramar AG, CH
Antrieb: Brushless Motor, robbe Roxxy
Sonstiges: Holzrumpf und Holzaufbau, M 1:12
Carina von Graupner “auf Flügeln”, Germany
Hersteller: Graupner, Germany
Länge: ca. 52,5 cm
Breite: ca. 16/22,5 cm
Höhe: ca. 22 cm
Baujahr: -
Vorbild: Umbau einer Carina von Graupner
Antrieb: Elektromotor von robbe #4106, Navy Kompakt Getriebemotor 3,3:1. Nennspannung 6-8 Volt, oder 5 bis 7 Nc/NiMh Zellen.
Sonstiges: Tragflächen aus Blech, Aufbauten aus Sperrholz und Balsa
Der Motor wurde einfach am Gebtriebegehäuse mit Stabilit Express auf den Rumpfboden geklebt.
Die Welle wurde sehr weit vorne aus dem Rumpf heraus geführt, und steht steiletr als normal.
Die Befestigungen für die Tragflächen wurden unten aus dem Rumpf heraus geführt. Bei Verdrängungsfahrt kann man somit von den Tragflächen nichts sehen.
Die Tragflächen sind mit Schrauben an den Stützen befestigt. Der Anstellwinkel lässt sich verstellen. Die Flächen/Flügel haben kein Profil.
1:25 Dycruiser Portofino von Graupner umgebaut zum Hydrofoil
Hersteller: Graupner, Germany
Länge: ca. 85 cm, Breite: 21 cm, Höhe: 25 cm
Maßstab: 1:25
Jahr: Mitte/Ende der 80er Jahre
Vorbild: Riva Black Corsair, Daycruiser
Antrieb: Zwei Elektromotoren.
Sonstiges: Zweischraubenantrieb. Die Flügel sind profiliert, der Anstellwinkel vorne ist einstellbar.
RC Tragflügelboot Condor, nach Jürgen Jordan
Hersteller: Bauplanmodell. Entwurf, Jürgen Jordan
Länge: 69 cm, Breite: 19/35 cm, Höhe: 28/33 cm
Maßstab: geschätzt 1:200
Vorbild: Kajütkreuzer / Cabin Cruiser
Antrieb: Damals war ein Verbrenner mit 2-4 ccm vorgesehen. Hier ist ein Elektromotor robbe EF76 #4086, 6-8 Volt, eingebaut. Ob der Motor auch in der Lage ist das
Modell aus dem Wasser zu heben, weiß ich noch nicht.
Sonstiges: Bauplan und Baubericht in hobby Nr. 12 von 1973, mit dem Titel "Bootsfahrt mit Flügeln".
Damals konnte der Bauplan bei J. Jordan, Bad Vilbel, für 8,- DM bezogen werden. Der Kunststoffrumpf kostete damals 18,- DM.
Das ist ein sehr schöner Kajütkreuzer, wenn man die Tragflächen weg lässt. Aber als Tragflächenboot irgendwie zu untypisch und eher unpassend.
Retro Futuristischer Tragflächenboot Ocean Liner
Hersteller: Scratch build.
Länge: 90 cm, Breite: 24,5/34 cm, Höhe: 35 cm
Maßstab: geschätzt 1:500
Baujahr: Vermutlich 60er Jahre
Vorbild: Vermutlich die Studie von Frank Tinsley
Antrieb: Derzeit Elektromotor, Graupner 426, 9 Volt. Dieser wurde aber sehr viel später erst eingebaut.
Sonstiges: Das Modell ist aus Vollholz und entsprechend schwer. Die Wandung des Rumpfes ist mehrere Zentimeter dick. Das Modell wiegt 5 kg.
Das Modell sieht der Zeichnung links sehr ähnlich. Wenn man auf das Bild klickt bekommt man mehr Infos. Die Zeichnung stammt von Frank Tinsley aus dem Jahr 1957. >>> https://www.pulpartists.com/Tinsley.html <<<
Der Artikel hieß: Waterwings for Ocean Liners .
Derartige Studien hielt man damals noch für die Zukunft, wie man auch an den beiden Bildern unten aus den 60ern erkennen kann.
Das Modell hat einen Graupner Elektromotor 426, #1761, 9 Volt. Dieser Motor ist aber viel zu schwach, um das große Modell vernünftig zu bewegen. Zum "Fliegen" ist das Modell viel zu schwer. Außerdem ist der Rumpf tiefer, als die Tragflächen. Somit können die Tragflächen das Modell ohnehin nicht ganz aus dem Wasser heben, wie auf den Studien zu sehen, sondern bestenfalls etwas anheben. Beim Seitenruder ist eine Wasserkühlung verbaut (Staurohr). Ich gehe daher davon aus, dass ursprünglich ein Verbrennungsmotor vorgesehen war.